Gas-Heizpilze sind mobile Outdoor-Heizgeräte, die mit Propan oder Butan betrieben werden und vor allem zur punktuellen Wärmeversorgung im Außenbereich dienen. Durch ihre charakteristische pilzförmige Konstruktion verteilen sie die erzeugte Wärme gleichmäßig nach unten und rund um das Gerät. Dadurch schaffen sie auch bei niedrigen Temperaturen eine angenehme, lokal begrenzte Wärmezone.
Typische Anwendungsbereiche von Gas-Heizpilzen sind gastronomische Außenflächen wie Terrassen, Biergärten oder Café-Bereiche. Sie werden außerdem häufig auf privaten Terrassen, in Gärten oder bei Veranstaltungen im Freien eingesetzt – etwa bei Partys, Märkten, Messen oder Vereinsaktivitäten. Besonders geschätzt werden sie dort, wo flexible Wärme benötigt wird, ohne dass eine feste Installation möglich oder sinnvoll ist.
Wichtig beim Einsatz ist eine gute Belüftung, da die Verbrennung von Gas Abgase erzeugt. Zudem sollten Sicherheitsabstände eingehalten und die Geräte nur auf stabilem, ebenem Untergrund betrieben werden. Moderne Heizpilze verfügen oft über Kippschutz, Piezozündung oder automatische Abschaltmechanismen, die den Betrieb sicherer machen.