Elektrische Heizgeräte werden zur Unterstützung der Bautrocknung in kalten Jahreszeiten eingesetzt. Mit steigender Umgebungstemperatur kann die Raumluft mehr Wasser aufnehmen und die Entfeuchtungsleistung steigt rapide an. Eine effiziente Entfeuchtung ist bei ca. 22 bis 26 Grad C. gewährleistet. Dieses große Stark-Strom-Heizgerät braucht eine 32 A CEE-Steckdose. Sie können nicht mehrere Heizgeräte an eine CEE-Steckdose anschließen, da eine 32A CEE-Steckdose max. 22 kW Leistung übertragen kann.
Elektro-Heizgeräte erzeugen keinen Schadstoff-Ausstoß und können daher auch in geschlossenen Räumen eingesetzt werden.
Technische Kennzeichen
- Das Gerät nutzt Starkstrom (400 V, 32 A) und liefert Heizleistung im Bereich von circa 15 kW.
- Es besitzt mehrere Heizstufen sowie ein Regelthermostat, sodass sich Heizleistung und Temperatur flexibel einstellen lassen.
- Ein eingebauter Lüfter sorgt dafür, dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird — selbst wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist.
- Für Sicherheit sorgt ein Überhitzungsschutz, der das Gerät bei zu hoher Temperatur automatisch abschaltet.
- Die Abmessungen und das Gewicht sind relativ kompakt, was Transport und Aufstellung erleichtert.
🏠 Mögliche Einsatzbereiche & Vorteile
- Bei Bau- oder Renovierungsprojekten sind solche Geräte ideal, wenn Räume — etwa Keller oder Neubauten — temporär beheizt oder getrocknet werden müssen. Durch die hohe Leistung lassen sich auch größere Räume zügig erwärmen.
- Nach Arbeiten wie Estrich, Putz oder in feuchten Neubauten helfen sie, Feuchtigkeit abzuleiten und eine gleichmäßige Temperatur herzustellen — wichtig für eine gleichmäßige Trocknung.
- Sie sind mobil und flexibel einsetzbar: Da sie relativ kompakt sind und mit Standard-Starkstrom betrieben werden, können sie an verschiedenen Einsatzorten verwendet werden.
- Sie ermöglichen ein schnelles Aufheizen, was praktisch ist, um Arbeitsbereiche frostfrei oder komfortabel zu halten — etwa bei Außentemperaturen oder in unbeheizten Gebäuden.
⚠️ Mögliche Nachteile oder Rahmenbedingungen
- Für den Betrieb muss eine passende elektrische Infrastruktur vorhanden sein (400 V / 32 A, CEE-Stecker).
- Für dauerhaft schlecht isolierte Gebäude sind solche Geräte in der Regel weniger effizient als fest installierte Heizsysteme.
- Bei dauerhafter Nutzung können Stromverbrauch und Energiebedarf erheblich sein — der Einsatz sollte gut überlegt und geplant sein.